Sonntag, 15. Juli 2012

HHO 2012 - gelungenes Festival und eigene Eindrücke



Es begann in der Mutterstadt und so soll es auch bleiben!

Es ist Sonntag und das HipHop Open 2012 ist mittlerweile vorbei. Trotz eines kurzen Regenschauers zu Beginn des Festivals war das Wetter grundsätzlich bis zum Schluss stabil geblieben, wenn nicht sogar grandios geworden.
So grandios, dass ich hier nun mit einem Sonnenbrand im Gesicht sitze und mich mal wieder fragen muss, wieso mir das eigentlich schon zum 3. Mal auf dem HHO passieren musste.
 Das Gelände war gut gefüllt und trotzdem wirkte es zeitweise relativ leer, was aber vermutlich eher an dem umstrukturierten Gelände lag, das nun ausreichend Platz für die vielen Gäste bot und statt nur einer Hauptbühne auch noch eine weitere im altbekannten Reitstadion im Aufgebot hatte.

Der weg wird kein leichter sein ....

Begonnen hatte alles eigentlich schon bevor ich da war und so konnte ich Weekend bereits von draußen an seinem Battle-Track gegen Duzoe erkennen, als ich in Richtung Eingang zum Gelände lief.
Von allen Seiten strömten Personengruppen in Richtung HipHop Open 2012 und das schon direkt am Anfang des Festivals.
Bereits vor dem eigentlichen Gelände bezogen irgendwelche Personen mit Auto und samt Mikrofon und aufgestellten Boxen ihr Quartier und stammelten irgendwelche belanglosen Worte durch das Mikrofon, anstatt das zu tun was sie eigentlich hätten tun können, zu rappen.
Ob diese Darbietung nur dickes gepose war oder schlussendlich auch etwas produktives heraus kam, kann ich nur schwer beurteilen, schließlich wollte ich zum HipHop Open 2012 und nicht auf den Mut einzelner hoffen, mit ihren Künsten die Welt zu verändern.
 Angekommen am Eingang, etwa um 10.30-10.40 Uhr musste ich dann das erste Mal kurz aufatmen, al sich die Menschenmasse vor dem Eingang sah. Relativ schnell erkannte ich aber, dass sich viele am falschen Ende versuchten anzustellen und lief bis nach ganz vorne und war schließlich etwa um 11 Uhr auf dem Festival Gelände. Dafür, dass ich 2004/2005 (weiß nicht mehr genau) bereits vor der Öffnung da war und trotzdem 1,5 Stunden lang anstehen musste, ging es diesmal relativ schnell und das sogar trotz einiger Personen die mitten in der Schlange auf einmal meinten, ihre Getränkemasse noch schnell leeren zu müssen und einfach stehen blieben ;).

Mein Tagesplan und ein grober Überblick!

Die Atmosphäre war bereits jetzt gut und ausgelassen und ich habe kaum eine Person erlebt, die bereits hier genervt war, so soll es sein!
Als ich dann schließlich auf dem Gelände war, kurvte ich zunächst das Gelände ab und begutachtete mal die Plätze, an denen die ganzen Getränke ausgeschenkt werden sollten. Neben einigen „Werbeplattformen“ der Sponsoren gab es zudem noch eine Menge Vodafone-Männchen, die einem nach der 200. Frage schließlich nur noch auf die Eier gingen, aber so etwas gehört dann einfach mal dazu ;) Immerhin gab es auch ein Gewinnspiel ;).
 Da mein Plan zunächst war, spätestens ab 15 Uhr (Orsons) richtig einzusteigen, versuchte ich die Location mal genauer unter die Lupe zu nehmen und empfand das Gelände als recht groß, was sich dann auch bis zum Ende bestätigte. Die kleine Bühne war zwar keine Bühne, dafür aber ein stylischer Bus von RedBull, der irgendwann gegen 12/13 Uhr mit Auftritten Begann.
In Einbahnstraßen-Verkehr-Manier pendelte ich schließlich hin und her und suchte mir zunächst in der Nähe der VIP-Bühne einen Platz, zu dem sich irgendwann zwischen den Acts „Doomtree“ und „Hilltop Hoods“, schließlich auch Weekend dazu gesellte und auch gleich von diversen Personen fotografiert werden sollte. Diesen Hype ersparte ich mir und konzentrierte mich wieder auf die Show.

Monotoner Rap mit zeitweise anspruchsvollen texten ...

Während Retrogott zu Beginn ein wenig nervig erschien, scheinen seine Texte „teilweise“ doch recht gut rüber gebracht worden zu sein. Alles in allem empfand ich seine Darbietung aber als zu monoton, um sie wirklich hypen zu wollen. Mit etwas Arbeit konnte aus diversen komplexen Wortgebilden aber dennoch ein guter Vertreter der „Oldschool  Rapszene“ werden.

Auftritte, die mich positiv überrascht haben!

Doomtree selber habe ich zwar nur kurzzeitig angehört, empfand die Darbietung aber als gelungen. Der Sound hat mich sofort gepackt und auch die Skills der auftretenden Personen wirkte mehr als nur gut. Vielleicht hätte ich hier ein wenig mehr Zeit investieren sollen, aber schließlich musste ich irgendwie einen 12-Stunden-Tag überstehen, wortwörtlich fast sogar schon.
 Als dann Left Boy begann war ich wieder da und muss schon sagen, dass ich den Auftritt als einer der größten Überraschungen empfand. Die Show konnte ich zwar von der Seite nicht perfekt sehen, aber die Inszenierung im Allgemeinen wirkte souverän und auch die Musik empfand ich als gut. Ein wenig erinnerte mich der Junge an die Anfänge von Mac Miller, wenn ich Mac Miller auch noch nicht so lange kannte, wie manche jetzt meinen würden.
Für mich ist Left Boy einer der Auftritte, die ich sehen konnte und mich am meisten zum „mehr davon!!!“ sagen gebracht haben.

Die Geschichte an der ich Cro ignorierte!

Während ich im Anschluss dann Cro nicht mitverfolgen wollte, gesellte ich mich zur 2. Bühne und konnte mich endlich mal setzen. Natürlich kam ich direkt passend zur Eypro Crew, welche offensichtlich sogar ein paar Groupies fanden. Ich kann nach wie vor nicht wirklich viel mit „3 Plus“ anfangen, aber lassen muss man ihm definitiv, dass er trotzdem Spaß an der ganzen Sache hatte und das ist das, worauf es ankommt.
Danach probte Muso seinen Auftritt und begann irgendwann. Nach und nach kamen ein paar Personen und schließlich strömten, wenn auch in kleinen Mengen, immer mehr Besucher in Richtung Muso. Auch er verblüffte mich mit einigen doch sehr verstrickten Storylines, wobei das Geschwätz „ich hab Gras dabei und die Bullen haben es nicht entdeckt“ dann dazu führte, dass ich Ihn unter die Kategorie „nicht schlecht, aber auch nur Standard“ registrierte.
Irgendwann hier pendelte ich nun wieder zurück zur Hauptbühne und kämpfte mich schließlich durch  die Massen, dieses Mal auf der linken Seite.

Down Under ganz groß und Orsons mit einem Heimspiel!

Hilltop Hoods, der Name war mir begannt, die Musik aber nicht, umso erfreuter war ich dann, als ich den Sound in der Menge miterleben konnte. Neben Left Boy einer der Gruppen, die ich mir positiv merken musste, weil ich sie vorher noch nicht wirklich kannte. Während der Auftritt nicht mehr lange ging, lies ich mich immer weiter in die Menge treiben und war dann irgendwann mitten zwischen den Marsimoto-Fangruppen gefangen. Doch zuvor kamen zuerst die Orsons, welche ich endlich mal live sehen wollte und gestehen muss, dass ich aufgrund von schlecht eingestelltem Equipment so was von „nicht überzeugt“ wurde, dass ich mich frage was da los war. Ist es gewollt, dass der Bass derartig dröhnt, dass man nicht mal im Ansatz versteht was die Personen selber rappen? Erst gegen Ende besserte sich das und so wurde der Auftritt zwar bejubelt, aber war keineswegs der beste, wenn ich die Jungs auch trotzdem als einer der Sterne Stuttgarts sehe.

Marsimoto taucht Stuttgart in Grün.

Von dem was ich kannte, konnte ich bisher weder was mit Marteria, noch mit Marsimoto anfangen und trotzdem lies ich es über mich ergehen, denn er kam als nächstes und ich war gefangen. Zwar mag die Popularität keineswegs durch grandiose Skills entstanden sein, trotzdem entwickelte sich auch in mir im Laufe der Show das Gefühl, den Typen irgendwie akzeptieren zu können. Während jetzt alle schreiben, seine Show war die grandioseste, so wird das entweder daran liegen, dass sie high waren, oder dass sie schlichtweg seine Musik bereits vorher mochten. Ich fand seine Show relativ unspektakulär und trotzdem solide. Über die Musik kann man sich streiten, aber schlussendlich wurde ich von 3 dauerbesoffenen Spaten neben mir derart oft genervt, dass ich selten Zeit hatte mich auch nur ansatzweise um das zu kümmern, was vorne auf der Bühne abging.
Während die Idioten neben mir im Laufe der Zeit den Zorn so ziemlich jeder Person im Umkreis von 5 Metern auf sich zogen, entwickelten sie sich zum Ende hin schließlich zu erträglicheren Personen, was vermutlich auch daran lag, dass ich mittlerweile etwas weiter vorne war. Was ich aber positiv aus Marsis Auftritt hervorheben möchte, ist seine Ausstrahlung, die man trotz Maske förmlich spüren kann. Auch den Beat fand ich ziemlich gut gemacht, wenn auch nicht immer meinem Geschmack entsprechend.


Mac Miller!!!! .... hab ich nichts mit von bekommen, aber lest selbst!

An diesem Punkt klinkte ich mich schließlich aus und kämpfte mich nach draußen, ob wieder etwas Luft zu schnappen. Mac Miller gab ich mir dann von einem Getränkestand aus, da die Bedienung offensichtlich nicht  in der Lage war das „Leergut“ schnell zu entsorgen und fast 20 Minuten brauchte um einen lächerlichen Becher entgegen zu nehmen und stattdessen 40 anderen was neues verkaufte. Wieso kann man das fucking Leergut nicht überall abgeben, wenn dann nicht einmal eine Person nur für dieses Zeug zuständig ist, zumindest solange da Leute stehen? Also ich habe ja nichts dagegen, wenn man wenigstens überall das Leergut abgeben könnte, aber dass man sich dann noch einmal am anderen Ende anstellen muss und fast einen ganzen Auftritt benötigt, um wieder gehen zu können, ist doch mehr als beschämend.
Mittlerweile war Mac Millers Show fast vorbei und ich war kurz schockiert, wie aus dem ehemaligen Milchbubi auf einmal ein Typ wurde, der eher einem Rocker glich, als einem Rapper. Ganz offenbar gibt es heutzutage neue Modeerscheinungen für Künstler jeder Art in den USA. Seine Musik bleibt trotzdem gut, wenn ich auch relativ wenig davon mitbekommen hatte, dank der unfähigen Frau am Getränkestand.

King of Rap mit nervigem Anhang!

Während ich nun in Erwägung zog noch einmal in die Menge zu steigen, entschied ich mich für den Platz an einem Baum, von dem aus ich schließlich die Leinwand sehen konnte und mich sogar hinsetzen konnte. Der Beginn von Savas erinnerte mich dann ziemlich stark an den vom Splash, schien mir dann aber doch anders zu verlaufen. Von allen Auftritten die ich bis dato gesehen hatte, war der von Savas der stabilste und für mich zugleich der bis dato der, der am meisten das gehalten hatte, was er im Vorfeld versprach. Gewohnt konnte er wieder ganze Chöre zu seinen Phrasen a la „ESSAH“ hören und schaffte eine atemberaubende Atmosphäre. Auch wenn ich von Laas Unlt. in Studiotracks viel halte, so ging er mir bereits auf dem Splash derart auf die Nerven, dass ich Ihn fast nicht aushalten könnte. Sein einzig positiver Beitrag zur Show war sein eigener Track ;)

Wiz Khalifa und sein nerviger Synthi-Man ;)

Direkt danach begann das, das so viele erwartet hatten und begannen auch hinter der Leinwand aufzustehen. Während man durchgängig einen Mann beobachten konnte, der so abtanzte, als wär sein letzter Tag gekommen, gab es doch auch einige die bereits fertig mit den Nerven waren. Einer von Ihnen war ich. Mittlerweile bemerkte ich den Sonnenbrand im Gesicht und ich konnte weder stehen, noch sitzen, doch irgendwo hatte ich Spaß. Der Auftritt von Wiz Khalifa war dann auch gut, die Musik ging in jedem Fall sehr gut in die Ohren, doch bereits nach dem 3. Lachen kam in mir der Gedanke, einfach zu gehen. Ich tat es natürlich nicht und muss schlussendlich sagen, dass der Auftritt von Wiz gut war, aber keineswegs so, dass ich Ihn mein Leben lang nicht mehr vergessen werde. Zumindest nicht wegen der Musik. Vielleicht bin ich einfach nicht für so Musik geschaffen, die einen derartigen Hype verursachen, dass sie mir dann am Ende des Tages wieder zu den Ohren rauskommen, vielleicht bin ich aber auch einfach nicht dafür geschaffen mir dieses Klischee-Getue jeden Tag erneut anzuhören. Der Auftritt war trotzdem OK und fasse ich Wiz’ Auftritt zusammen, so war sein Schlagzeuger sicher der Aktivste, sein Synthi-Man aber ging mir nach nur kurzer Zeit schon wieder so auf die Nerven. Nach dem 20. Mal „put your hands up for the motherfucking XYZ“ im Stile eines Sklaven und dem 3. Versuch „how are you Germany?“ fragte ich mich, wieso sagt der Typ da eigentlich „Germany“? Wieso versucht jeder andere Künstler eine persönliche Bindung aufzubauen und sagt „Stuttgart“, aber gerade dieser hier nicht? Weiß er überhaupt, wo er gerade spielt? Weiß er überhaupt was für eine Geschichte das HipHop Open 2012 hat? Sogar Snoop Dogg begrüßte Stuttgart bei seinem Namen damals … irgendwo hat mich das genervt, wenn es auch nicht weiter wichtig ist.
Bei nervigem zeug werden sogar Details zu dingen, die einen stören können.

Maximi Maxima Maximax ist da!

Als es dann vorbei war, war ich mittlerweile gefühlte 10 Stunden gestanden oder auf Steinboden gesessen und wortwörtlich am Arsch. Genau hier schaffte es Max Herre mich erneut aufstehen zu lassen und zog mich irgendwo in seinen Bann. Während das Cro-Feature bereits geplant war, habe ich nicht mal etwas von Cro mitbekommen. Hat er überhaupt was gesagt? Also mehr als seine standard-phrasen? Wie dem auch sei, ich freue mich wirklich, dass ein Stuttgarter Künstler einen Stuttgarter Newcomer pusht und versucht mit Ihm Musik zu machen. Genauso wie ich mich gefreut habe, als Joy und Afrob irgendwann auftauchten. Hier begann das, worauf ich gewartet hatte und endlich ging die Sonne langsam unter. Mit Sneak Preview tauchte Afrob dann das ganze Publikum erneut in einen euphorischen Zustand, in dem mehr Hände zu sehen waren, als bei allen anderen zuvor und das trotz der weit voran geschrittenen Zeit.

Kolchose, wer kennt sie noch?!?

Direkt danach kam dann Kolchose, welche als Intro eine Art Medley aller damaliger erfolgreichen Tracks zusammengestellt hatten, genauer genommen die DJs. Es war toll, erneut in die Zeit der eigenen Jugend zu tauchen und mitzuerleben, dass es immer noch viele Leute gibt, die den damaligen Shit feiern. Schlussendlich tauchten die Massiven endlich auf und ich erinnerte mich an die Zeit zurück, als sie damals in unsere Schule kamen um sich vorzustellen und Werbung für einen Auftritt im Jugendhaus machten. Schnell wurde mir klar, dass die Massiven nicht mehr in Top-Form zu sein scheinen, aber für eine so lange Auszeit mich dennoch mehr flashen konnten als die meisten anderen zuvor. Afrob, Max Herre, die Massiven, DJ Emilio usw. … eigentlich wie ein Traum, der in Erfüllung ging und trotzdem so echt. Man merke förmlich, wie alle noch einmal alle Kräfte mobilisierten und zu Tracks wie „Wenn der Vorhang fällt“, „Exklusivinterview“ oder „Reimemonster“ abgingen, ehe als krönender Abschluss schließlich „Mutterstadt“ gespielt wurde.

1 für den Rap, 2 für die Bewegung
Von klein auf geprägt durch die Umgebung
Es ist nicht wo du bist, es ist was du machst
Herzlich willkommen in der Mutterstadt
 Willkommen in der Mutterstadt,
der Motorstadt am Neckar!

Mein Fazit des HHO 2012

Fasse ich nun alles zusammen, so habe ich ein grandioses Festival mit einigen besoffenen Idioten, aber auch vielen HipHop Fans gesehen. Auch wenn ich mir musikalisch von manchen Acts mehr gewünscht habe, so wurde diese nicht erfüllte Erwartung durch andere aufgefangen, die mich überraschen konnten. Gerade das macht das HipHop Open aus und macht es zu einem grandiosen Ereignis. Ich kann nur für mich sprechen, aber wer behauptet das HHO könne in Mannheim stattfinden, der war noch niemals auf einem HHO in Stuttgart.
Diese Atmosphäre und Nähe zu den regionalen Künstlern ist schwer zu transportieren und vielleicht spricht auch hier wieder etwas zu viel Subjektivität aus mir, aber schlussendlich bin ich patriotisch, so patriotisch, dass ich eine extrem enge Bindung zu Stuttgart aufgebaut habe.
 Nachträglich möchte ich auch Teddy für seinen Beitrag danken, der die ganze Lage auf dem HHO kommentiert hat, aber vielleicht sollte er etwas mehr bringen, als ständig nur den Gag mit dem Wasser zu bringen, der bereits seit JAHREN zu Gast auf dem HHO war ;). Aber auch er wird seinen Weg gehen.
 Für mich war der lohnenswerteste Auftritt der von Max Herre bzw. Kolchose, wenn auch nicht jeder einzelne Track. Auch Kool Savas wusste mich zu überzeugen, wiedermal ;)
Von Wiz war ich nicht enttäuscht, habe aber etwas mehr erwartet und von Mac Miller habe ich fast nichts mitbekommen.
Von den Orsons war ich etwas enttäuscht, aber auch nur, weil ich das Gefühl hatte kein Wort verstehen zu können wenn der Bass etwa 3x so laut dröhnt, ist wie die Stimme der Jungs. Ich gehe von schlechtem Setting aus, denn die Studioalben sind sonst top.
Marsi hat mich überrascht, kann mich aber im Gesamtpaket nach wie vor nicht überzeugen, liegt wohl an der Mischung aus Stimme, Text und Reimtechnik, die mir nicht zusagt … seine Musik ist einfach Geschmackssache.
Wirklich überrascht hat mich dagegen Hilltop Hoods und Left Boy bzw. Doomtree. Drei Namen, die ich mir merken werde wie damals Looptroop.
 Alle anderen kann ich nicht oder kaum bewerten, aber alles in allem war es ein super HipHop Open … und jeder hat so seine eigene Meinung, wer war für euch der Beste Act? Wer hat euch am besten gefallen? Schreibt lieber seriöse Kommentare, als mich dumm anzumachen … ich vertrete schließlich auch nur meine Meinung.  

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Vielen Dank für deine Meinung. Dein kommentar wird nach überprüfung unverzüglich freigeschaltet.